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Donnerstagswetter: Sommer pur bei wolkenlosen Himmel
Endlich kehrt der Sommer nach Deutschland zurück. Das Hoch »Volker« setzt sich in den nächsten Tagen über Südskandinavien fest und versorgt uns mit sehr warmer Luft, die teils jedoch auch feucht ist, so dass die Gefahr von kräftigen Gewittern am Wochenende deutlich ansteigt. Am Donnerstag scheint jedoch von früh bis spät meist 13 Stunden lang die Sonne von einem nahezu wolkenlosen Himmel, nur örtlich ziehen wenige flache Schönwetterwolken durch. Dabei weht ein schwacher Ostwind. Die Temperaturen erreichen nach vielen trüben und kühlen Tagen mit 23 bis 28 Grad wieder sommerliches Niveau. Das METEO NRW Team wünscht Ihnen einen angenehmen Tag !
Vorschau: Am Wochenende heiß und teils kräftige Gewitter möglich

Der Sommer kommt mit aller Macht nach Mitteleuropa zurück. Bis Freitag sorgt sonniges Sommerwetter bei Temperaturen bis 31 Grad für bestes Urlaubsfeeling, jedoch sinkert am Freitagnachmittag sowie am Samstag und Sonntag feuchtere Luft von Westen her ein, so dass sich nach einem meist sonnigen Beginn punktuell heftige Gewitter mit Unwetterpotential entwickeln können. Dabei kann es lokal zu heftigen Starkregen (bis 30 Liter pro Quadratmeter), Hagelschlag (bis 2cm) sowie schweren Sturmböen kommen. Örtlich sind auch kurzlebige Tornados möglich ! Mehr zur genaueren Entwicklung dann ab heute Abend.
Webcam Kierspe um 7.50 Uhr

Aktueller Satellitenfilm

Hoch "Volker" kommt: Zunehmend freundliches Mittwochswetter
Das Hoch »Volker« verlagert sich nach Mitteleuropa und sorgt für trockenes störungsfreies Wetter. Zunächt liegt Nordrhein Westfalen jedoch noch im Bereich von feuchter Luftmassen, so dass es zum Teil neblig trüb ist und verbreitet bis zum Mittag dunkle Wolken am Himmel dominieren, wobei es trocken bleibt. Am Nachmittag nehmen die sonnigen Phasen immer mehr zu, am Abend scheint verbreitet die Sonne von einem zunehmend wolkenlosen Himmel. Der Wind dreht auf südwestliche Richtungen und damit wird wieder wärmere Luft nach Mitteleuropa befördert. Die Temperaturen steigen auf 21 bis 25 Grad, in den höchsten Lagen des Sauerlands um 17 Grad. Das METEO NRW Team wünscht Ihnen einen schönen Mittwoch !
Dritthöchster Wasserstand an der Nordsee durch Sturmtief Yvonne
Das Sturmtief Yvonne hat am Montag für die dritthöchste Juli-Sturmflut seit 100 Jahren auf der Nordseeinsel Norderney gesorgt, dass teilte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz mit. Mit 1,03 Metern über dem Mittleren Tidehochwasser wurde ein sehr hoher Wert, der nur 1998 (1,14m) und 1935 (1,10m) übertroffen wurde, erreicht. Auch Emden und Cuxhaven meldeten einen für Juli unnormal hohen Wasserstand von 1,15m bzw. 1,17m. Damit geht das Sturmtief Yvonne in die Geschichte ein.
Viele Wolken und noch etwas Regen - wieder wärmer
Die Warmfront des ehemaligen Hurricanes »Bertha«, welches südöstlich von Island liegt, beeinflusst am Dienstag noch unser Wetter, ehe von Westen her das Hoch »Volker« seinen Einfluss ausweitet und für einige sonnige und warme Sommertage sorgen wird. So müssen wir uns in Nordrhein Westfalen am Dienstag nochmal mit vielen dichten Wolkenfeldern und zeitweiligen schauerartigen Regen begnügen, der aber insgesamt wenig ergiebig ist. Besonders im Rheinland sind auch einige Auflockerungen möglich, später trocknet es verbreitet ab. Mit einem auf West drehenden Wind wird wieder etwas mildere Luft herangeführt, so dass das Quecksilber nach dem Sommertief von teils kaum 10 Grad am Montag immerhin wieder auf 14 bis 20 Grad ansteigt ! Das Wetterteam wünscht Ihnen einen angenehmen Dienstag !
Außerdem gratuliert das gesamte Wetterteam Jörn Thiessenhusen zum 22.Geburtstag (22.07.) ! Alles Gute !
Sommertiefpunkt erreicht

Herbstlicher konnte ein Tag mitten im Hochsommer kaum ausfallen, wie es der 21.Juli 2008 wurde. Das kräftige Tief »Yvonne« verstärkte sich am 20.Juni über der Nordsee zu einem richtigen Sturmtief mit einem sehr schön ausgebildeten Sturmwirbel und sorgte mit der Zufuhr von Luft arktischen Ursprungs in Deutschland für pures Herbstfeeling.In weiten Teilen von Norddeutschland kam es zustürmische Böen und sogar zu schwere Sturmböen über 100 Stundenkilometer. Spitzenreiter des Tages war der Alte Weser Leuchtturm vor Ostfriesland mit 104 Stundenkilometer gefolgt vom Brocken im Harz mit 101 km/h. Dahinter folgen Helgoland mit 90 km/h, St.Peter Ording mit 86km/h, Norderney und Kiel mit 79 km/h und Bremerhaven mit 72 km/h. Alle Urlauber an der Nordsee haben sich ihren Sommerurlaub mit Sicherheit auch anders vorgestellt. Ein kaum besseres Wetter auch bei uns in Nordrhein Westfalen. Verbreitet regnete es hier stundenlang von einem trüben Himmel, dazu wehte ein böiger Nordwestwind, wenn auch nicht stürmisch. So lagen die Spitzenböen bei uns im Westen bei 68 Stundenkilometer auf dem Kahlen Asten gefolgt von 61 km/h in Paderborn, 54 km/h in Düsseldorf und 50 km/h in Lüdenscheid. Die Niederschlagsmengen binnen von 12 Stunden fielen hier schon bedeutend ergiebiger aus. So liegt auch der Kahle Asten mit 16mm Niederschlag an der Spitze der Niederschlagsrangliste von NRW gefolgt von Kierspe im Sauerland mit 14 Liter und Lüdenscheid mit 12 Liter auf den Quadratmeter. Ebenfalls sehr nass wurde es in Essen mit 10 Litern und Bad Lippspringe in Ostwestfalen mit immerhin noch 9 Liter Regenwasser auf den Quadratmeter. Der absolute sommerliche Tiefpunkt ist nun überschritten, in den nächsten Tagen setzt sich zunehmend freundlicheres und wärmeres Sommerwetter durch.
Im Norden bereits schwere Sturmböen

Während stürmischer Wind und Dauerregen auch uns erfasst, gab es in weiten Teilen von Norddeutschland bereits am Vormittag stürmische Böen und sogar schwere Sturmböen über 100 Stundenkilometer. Bisheriger Spitzenreiter ist der Alte Weser Leuchtturm vor Ostfriesland mit 104 Stundenkilometer gefolgt vom Brocken im Harz mit 101 km/h. Dahinter folgen Helgoland mit 90 km/h, St.Peter Ording mit 86km/h, Norderney und Kiel mit 79 km/h und Bremerhaven mit 72 km/h. Alle Urlauber an der Nordsee haben sich ihren Sommerurlaub mit Sicherheit auch anders vorgestellt.
Mehr auf www.meteo-nrw.de
Aktuelles Niederschlagsradar der Uni Bonn

Nasskaltes Herbstwetter zum Wochenstart

Auch zu Beginn der neuen Woche bleibt das Sturmtief »Yvonne«, welches sich am Montag zur Ostsee verlagert, in weiten Teilen von Deutschland wetterbestimmend. Der Norden und Westen des Landes gelangt zudem nicht nur in das Sturmfeld des Tiefs, verbreitet ist auch mit anhaltenden Regenfällen zu rechnen. So beginnt es bei uns in Nordrhein Westfalen in den Frühstunden von Nordwesten her zu regnen und verbreitet gibt es den ganzen Tag über Dauerregen, besonders an den West- und Nordseiten der Mittelgebirge sind Niederschlagsmengen bis 25 Liter pro Quadratmeter möglich, sonst 10-15 Liter auf den Quadratmeter. Dazu weht ein sehr lebhafter böiger Nordwestwind mit stürmischen Böen bis 75 Stundenkilometer, der für herbstliches Feeling sorgt. Mit 10 bis 15 Grad wird es herbstlich frisch, auf dem Kahlen Asten um 8 Grad ! Damit ist der Höhepunkt des kühlen Wetters in diesem Sommer erreicht. Das METEO NRW Team wünscht Ihnen einen guten Start in die neue Wetterwoche !
Stürmisches und regnerisches Montagswetter


Das kräftige Tief »Yvonne« verlagert sich am Montag von der Nordsee weiter nach Osten und erfasst mit seinem Hauptwindfeld und Regenband Nordrhein Westfalen. So gibt es verbreitet den ganzen Tag über anhaltende Regenfälle, an den Berghängen zum Teil schauerartig verstärkt. Hier sind Niederschlagsmengen von 15 bis 25 Liter pro Quadratmeter möglich, sonst 10 bis 15 Liter auf den Quadratmeter. Hinzu kommt ein frischer Wind, der besonders am Vormittag und Mittag in Böen stürmisch sein kann und bis zu 75 Stundenkilometer erreichen kann. Insgesamt ein sehr ungemütlicher Start in die neue Woche !
Schauer prägen Sonntagswetter
Auch am Sonntag hält das nasskühle, herbstlich anmutende Wetter in Mitteleuropa an. Das über der Nordsee liegende Tief »Yvonne« lenkt auf dessen Rückseite feuchte Luft polaren Ursprungs über die Nordsee nach Nordrhein Westfalen. Somit gibt es nach einem teils noch trockenen Start den ganzen Tag über einen Mix aus kurzen sonnigen Phasen und teils kräftigen Schauern, die mit Gewittern durchsetzt sein können. Dazu weht ein frischer Nordwestwind. Mit Höchstwerten zwischen 15 und 19 Grad wird es wenig sommerlich. Eine positive Nachricht gibt es aber noch: In der kommenden Woche stehen im Verlauf alle Zeichen auf Sommer. Lange müssen wir dieses kühle Schauerwetter also nicht mehr ertragen. Das METEO NRW Team wünscht Ihnen einen schönen Tag !
Nächster "Skype"-Wettertalk am kommenden Mittwoch ab 20 Uhr

Am Mittwoch (23.07.2008) findet der zweite Wettertalk über das kostenlose Chat/Telefonprogramm »Skype« statt. Zwischen 20.00 Uhr und 22.00 Uhr können Sie mit Marc Thiessenhusen und anderen Usern über das aktuelle Wetter, die weitere Entwicklungen sowie das Reisewetter sprechen. Um am Gespräch/Chat teilnehmen zu können, müssen Sie bei Skype registriert sein (kostenfrei, www.skype.de). Über rege Teilnahme würden wir uns freuen ! Hier gehts zum Gesprächsraum (Mittwoch ab 20 Uhr besetzt):
Zum 1.Wettertalk (Sie müssen bei Skype registriert sein) [Hier klicken]
Sonntag erneut Gewittergefahr

Die letzten Schauer und Gewitter klingem am Abend ab. Am Sonntag besteht dann in Nordrhein Westfalen erneut das Potential für kräftige gewittrige Regenfälle mit Starkregen (bis 15 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit), kleinkörnigen Hagel (bis 2cm Durchmesser) sowie Sturmböen in Verbindung mit Gewittern bis 90 Stundenkilometer, außerhalb der Gewitter bis 65 Stundenkilometer. Ein Aufenthalt im Freien während der Gewitter sollte vermieden werden, ebenso der Aufenthalt im bewaldeten Gebieten, da durch die stürmische Wetterlage und durch die volle Belaubung der Bäume bei starken Böen die Gefahr des Abbrechens von Ästen besteht.
Bitte verfolgen Sie unsere Warnungen weiterhin mit besonderer Aufmerksamkeit !
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